Mittwoch, 18. Juni 2008

Resteessen und die letzten Stunden zählen

Wahnsinn, wieviel Essen in eingefroren hatte. Lisa hat sich gefreut über "a seven course dinner", featuring prawns in tomato sauce (für Mama und Papa gekocht), italian lentil soup (Geschenk von italienischer Mamma), Tabouleh (Partysalatrest von Samstag), Risotto (gerade vor ein paar Wochen gekocht, und wie immer viel zu viel), irgendein Auberginen-Pilzmischmach (gab es irgendwann mal zu Nudeln, als Thorsten zum Dinner da war) und Gemüse-Curry-Couscous (im Januar mit Alex gekocht). Lecker, sehr lecker. Und viel, sehr viel.
Dazu gab es Weinreste von der Party und als Nachtisch einen halben Liter Eis, den ich ausnahmsweise zur Feier des Tages kostenlos von der Arbeit mitbringen durfte. Passionfruit, rum & raisin und vienetta. Ich weiß nach elf Monaten, was gut ist.

Heute bin ich dann von zehn Uhr morgens von A nach B und C und wieder zurück gelaufen, um in ziemlich wenig Zeit möglichst viele Dinge zu erledigen und verschiedene Menschen zu sehen. Dass mein Frisörtermin als hair model bei "Doppelgänger" fast drei Stunden gedauert hat, passte nicht so wirklich in meinen tight schedule. Also bin ich mit frischem Pony und den geilsten Locken der Welt zum ABC gehetzt, wo ich mich meinen ehemaligen Kollegen zum pub lunch getroffen habe, die mir berichtet haben, wie seltsam die Erfindung und der Erfinder beim recording am Freitag waren, um die ich mich die letzten Wochen gekümmert habe. Sehr schönes catch-up und sehr schön zu hören, wie sie mich vermissen werden. Vielleicht sollte ich mich echt um ein cadetship beim ABC bewerben...

Nachdem Jodie eine zweite Runde geschmissen hat (und das beim Arbeits-Mittagessen) war ich dann irgendwie ein bisschen betrunken (Alkohol vor Sonnenuntergang vertrage ich irgendwie nicht) und eine halbe Stunde zu spät bei Starbucks aufgekreuzt, wo Maike ihren Kaffee schon ausgetrunken hatte und mich erstmal in den nächsten Coffeeshop ("Du brauchst dringend einen Kaffee, irgendwo wo es billiger ist...") gezerrt hat. Wir haben uns stundenlang über Eltern, Studium, Beziehungen, Berlin und Sydney unterhalten. Und dann durfte ich nach Schlafsackübergabe (jetzt habe ich genug für Jonas, John und mich zusammen) das dritte Mal in Sydney beim Piercen seelischen support leisten. Leider hat Maikes Ohr ganz eklig geblutet, sodass ich die Liege mehr gebraucht hätte als sie.

Noch drei Tage Sydney und soooooooooooooo viel zu tun.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh, dein Frisör Marc wird begeistert sein, dass du deine Haarpracht nicht mit Rastas verhunzt hast!!!

Anonym hat gesagt…

Wenn man's genau nimmt ist das nach Sonnenuntergang auch nicht viel besser :P

Anonym hat gesagt…

kling nach einem Tag, ganz nach Deinem Geschmack: immer in heavy rotation

wie sieht es denn nun aus mit pinken rastas?

hummelreich hat gesagt…

wieso denn nur noch drei Tage Sydney? Habe ich da was verpasst? Dachte, du fliegst erst im Juli zurück? Und von weiteren Reisen ist mir grad auch nichts bekannt...