Denn die helfen wenigstens bei Umzügen. Die Australier kann man da wirklich vergessen. Auch wenn der 27. Dezember natürlich nicht gerade der beste Termin für einen Umzug ist. Von den wenigen Leuten, die Lisa fuer den Umzug organisiert hat, sind bis auf einen alle kurzfristig wieder abgesprungen, weil sie krank waren oder aehnliches. Der einzige, der von Lisa dann wirklich kam, war Brite (Thorsten: So, where are you from Jamie? - Jamie: From the UK, but I've been in Australia for a long time. - Not long enough! - Why? - Because you're helping with the move!). Also habe ich am Abend vorher noch schnell Matze eine SMS geschrieben und ihn um seine Hilfe angebettelt. Trotz Krankheit ist er tatsächlich vorbeigekommen. Und auch Markus' Urlaubsbekanntschaft Henrike, die ich wirklich kaum kannte, hat mitangepackt. Nur die Australier fehlten irgenwie...So richtig ueblich scheint das hier aber nicht zu sein, seinen Freunden beim Umzug uu helfen. Strange.
Markus und Thorsten haben bereits am 26. mit angepackt und den Inhalt der Kueche und des Wohnzimmers in Kisten, Karton und vor allem Tueten (irgendwie, enden alle meine Umzuege in Tueten) verstaut, waehrend Lisa und ich mit unseren Zimmern gekaempft haben und jeder fuer uns erstaunt waren, wieviel Kram wir so angehaeuft haben.
Dafür, dass wir dachten, wir hätten so gut wie keine Möbel (und so sah unser Wohnzimmer ja auch aus), gab es plötzlich erstaunlich viele sperrige Gegenstände die drei Stockwerke runterzutragen. Glücklicherweise war Lisas Bett nicht so schwer, wie sie immer meinte. Stattdessen war die Waschmaschine echt blöd aus der Ecke hinten in der laundry rauszuhieven. Aber das musste ich ja nicht machen... Ich bin lieber zum McCafé gegangen und habe die Helfer mit Kaffee versorgt.
In zwei Fuhren mit dem geliehenen Van haben wir im Endeffekt fast alles mitbekommen und konnten ihn innerhalb der vier Stunden, in denen es günstiger war, wieder abgeben und haben die letzten Reste aus dem Penthouse, bei denen uns dann schon die Tüten und Kartons ausgegangen waren, haben wir dann in drei Autos rübergefahren.
Auch das von Lisa so gefürchtete Hochseilen ihres Bettes und unserer beiden Matratzen über den Balkon, weil das Treppenhaus viel zu eng ist, war im Endeffekt gar kein Problem. Innerhalb weniger Minuten waren sowohl das Bett als auch die Matratzen mit Seil umwickelt und hochgezogen. Weder Lisas Horrorvorstellung, die Balkonbrüstung könne abfallen, noch ihre Angst, es könne sich jemand verletzen, haben sich bewahrheitet. Und die Schreibtischkommode, die ich von meiner Vormieterin Jess geerbt habe, passte sogar irgendwie die enge Treppe hoch.
Nach getaner Arbeit sind wir dann zu unserem neuen local, dem Cauliflower Hotel (wer bitte nennt ein Pub Blumenkohl?!), gegangen und haben uns zwei Runden Bier gegönnt und Lisa die Vokabel "Umzugshelfer" und ein paar andere wichtige deutsche Wörter beigebracht.
Mein neues Zimmer ist toll. Spontan hat Lisa sich für das kleinere Zimmer ohne Balkon aber mit Wandschrank entschieden, sodass ich nun den Balkon und den Verkehrslärm von der Botany Road habe. Dafür war Lisa schon nach der ersten Nacht von dem Hund unser asiatischen Nachbarn genervt, der immer im Garten bellt.
In zwei Fuhren mit dem geliehenen Van haben wir im Endeffekt fast alles mitbekommen und konnten ihn innerhalb der vier Stunden, in denen es günstiger war, wieder abgeben und haben die letzten Reste aus dem Penthouse, bei denen uns dann schon die Tüten und Kartons ausgegangen waren, haben wir dann in drei Autos rübergefahren.
Auch das von Lisa so gefürchtete Hochseilen ihres Bettes und unserer beiden Matratzen über den Balkon, weil das Treppenhaus viel zu eng ist, war im Endeffekt gar kein Problem. Innerhalb weniger Minuten waren sowohl das Bett als auch die Matratzen mit Seil umwickelt und hochgezogen. Weder Lisas Horrorvorstellung, die Balkonbrüstung könne abfallen, noch ihre Angst, es könne sich jemand verletzen, haben sich bewahrheitet. Und die Schreibtischkommode, die ich von meiner Vormieterin Jess geerbt habe, passte sogar irgendwie die enge Treppe hoch.
Nach getaner Arbeit sind wir dann zu unserem neuen local, dem Cauliflower Hotel (wer bitte nennt ein Pub Blumenkohl?!), gegangen und haben uns zwei Runden Bier gegönnt und Lisa die Vokabel "Umzugshelfer" und ein paar andere wichtige deutsche Wörter beigebracht.
Mein neues Zimmer ist toll. Spontan hat Lisa sich für das kleinere Zimmer ohne Balkon aber mit Wandschrank entschieden, sodass ich nun den Balkon und den Verkehrslärm von der Botany Road habe. Dafür war Lisa schon nach der ersten Nacht von dem Hund unser asiatischen Nachbarn genervt, der immer im Garten bellt.
1 Kommentar:
David hat seine gesamte Büchersammlung (zur Erinnerung: er kommt vom Theater und hat dementsprechend riiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeessssssssssssssiiiiiiigeeeeeeee ,umfangreiche Sammlung an Büchern) in ca. 200 Papiertüten gestreckt. Das war so ziemlich der abgefahrendste an Umzug was ich bisher mitgemacht habe...
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