Einen Tag vor Markus' Rückflug nach Deutschland haben wir es letzte Woche endlich auf den Fernsehturm geschafft, nachdem die Wolken über Sydney sich verzogen und uns freien Ausblick über die Stadt gewährte.
Nachdem Sara uns noch mit ihren Angaben verwirrt hatte, dass man dort Pommes oder Burger essen müsse und bloß nach Kings Cross gucken könne und einer Stunde verwirrender Recherche im Internet, haben wir dann glücklicherweise herausgefunden, dass es neben dem Buffet-Restaurant, in dem man pro Person abends $65 zahlt, auch 360° Bar gibt, in der man etwas günstiger dabei ist.
Pro Person muss man Getränke und Barsnacks im Wert von mindestens $20 verzehren und darf dafür so lange auf den Ledersofa mit Blick über die Stadt chillen wie man will. Und es dreht sich sogar, wenn auch relativ langsam. Für 360° braucht es etwa anderthalb Stunden, sodass wir gegen sieben im Tageslicht mit Blick auf Darling Harbour und die Anzac-Bridge angefangen haben und um neun die Lichter der Nacht an selber Stelle wieder sehen konnten. Sehr hübsch. Und eine ganz andere Idee vom Aufbau der Stadt bekommt man auch.
Nur leider schmecken die Cocktails, für die man ein Vermögen (aber natürlich ein paar Cents weniger als $20) zahlt, überhaupt nicht und sind noch nicht mal liebevoll dekoriert. Mit Bier und Saft ist man demnach um einiges besser bedient.
Ein weiteres Highlight neben dem Ausblick und dem gut gewürzten (aber nicht so scharf wie im Flugzeug) Tomatensaft waren die Toiletten mit den spacigsten Waschbecken der Welt, siehe Foto, bei denen man dem Wasser beim Abfließen zugucken konnte.
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2 Kommentare:
Schön war's da!!!
Aaach, das möchte ich auch mal machen... :)
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