Donnerstag, 18. Oktober 2007

Bier, Brezeln und unverständliches Bayerisch im Goethe Institut

Zwar ging das "GerMANY Faces Australia" insgesamt 40 Tage, was mir eigentlich genug Zeit gegeben haben sollte, ganz viele Angebote aus dem Programm wahrzunehmen, aber irgendwie habe ich es dann doch heute erst ins Goethe Institut geschafft, um mir in der "Goethe Lounge" einen deutschen Film for free anzugucken.

Die Auswahl war mal wieder die glücklichste, um die deutsche Kultur und Sprache für Australier zu bewerben, da ich mich schon sehr schwer darin getan habe, die Schauspieler in "Wer früher stirbt, ist länger tot" zu verstehen, da sie bayerisch gesprochen haben. Leider waren die Untertitel so schlecht zu sehen, dass ich einige Gags verpasst habe, und ich lieber gar nicht wissen will, wie es für Michael (den australischen, nicht den aus Berlin) gewesen sein muss. Es tat mir zwischenzeitlich echt Leid, dass ich ihn mitgeschleppt habe. Ich hoffe mal, dass keine enthusiastischen Deutschlerner da waren, die jetzt so frustriert sind, dass sie nie wieder einen Deutschkurs belegen.

Aber immerhin wurden hinterher alle mit Freibier, echten Brezeln (juhu!!!) und der Hariboweihnachtsmischung belohnt, dass sie so tapfer durchgehalten haben und ich habe beim Kickern mit 8:9 würdevoll gegen Michael verloren.

3 Kommentare:

Max hat gesagt…

Und wie fandest du den Film? Ich fand ihn grossartig! Kann ihn schwer weiterempfehlen, nach ner Viertelstunde kommt man als Muttersprachler doch auch auf den Akzent klar, oder?!

Anonym hat gesagt…

Hariboweihnachtsmischung und Kickern? Hört sich nach einem rrrichtig guten Abend an! Werde mich dann auch mal dialektisch mittels Cinema weiterbilden...

Anonym hat gesagt…

Und selbst wenn die australischen Deutschlernenden alles verstanden hätten, ist der Film immer noch keine gute Werbung für Deutschland. Da denken sie, hier werden nur Heimatfilme gedreht LOL.